Romane, Kurzgeschichten und Berichte

Alle Informationen zu den zürichdeutschen Büchern von Viktor Schobinger finden Sie unter http://www.zuerituetsch.ch/

d räis uf rütti

Viktor Schobinger
Schobinger Verlag, 2024
978-3-908105-57-2
Fr. 16.00

gaa mues jeden emaal,
öb groos, öb chlii,
öb mächtig oder schwach.
aber was tänkt s äim
uf sinere letschte räis?
waas isch na wichtig?
was frööget me sich na?
was bliibt
am änd?

Pariis uf züritüütsch 17 füerige

Viktor Schobinger
Schobinger, 2022
978-3-908105-55-8
Fr. 60.00

dritti, naagfüerti uuflaag

Ein sehr persönlich gehaltener Führer durch die ville lumière, ohne Eiffelturm und ohne Louvre, aber z. B. mit der Gegend östlich der Gare de Lyon und westlich der Butte Montmartre.

Der Führer ist entstanden aus den zürichdeutschen Führungen des Verfassers, die er für kleine Gruppen organisiert hat. Zürichdeutsch ist denn auch die Sprache des Führers. Die Wege sind klar auf Kärtchen und mit Pfeilen im Text angegeben. Die lebendige Darstellung lässt einen bedauern, nicht dabeigewesen zu sein.

Birnibessi's Zürcher Briefe an den hochgeachteten Mbanga von Bagumbi

Schobinger Viktor
Schobinger Verlag, 2021,
978-3-908105-54-1
Fr. 25.00

En schwaarze pfaarer zmittst us Afrika, wo z Züri prediget uf züritüütsch - das falt scho uuf.

Und wänn dèè pfaarer na pricht schickt siim könig, über lüüt und läben i de schtadt Züri - dänn falt da vil mee uuf.

Und wänn dèè könig und siin hoofschtaat halbi zürcher sind und züritüütsch redet  - dänn fangt men eerscht aa schtuune.

De pfaarer Birnibessi schriibt vilicht nöd ganz politisch koräkt - nach öisne voorschtelige - aber frisch vo de läbere wègg.

Di Grooss Revoluzioon 1–3 (Bd.1)

Viktor Schobinger
Schobinger Verlag, 2013, Nachdruck, Erstauflage 2009
978-3-908105-31-2,
Fr. 35.00

Dieser zürichdeutsche Roman führt durch die Ereignisse der Französischen Revolution, macht mit dem damaligen Paris und mit vielen Drahtziehern bekannt.

I dèm eerschte band verlaufft die Französisch Revoluzioon na zimli fridli, mit epaar uusnaame. D läseri, de läser erläbt all wichtige gscheenis i de hauptschtadt us der äisitige sicht vo de hauptfigure, em Gaspard und de Madeleine Schweitzer, de Babette Bansi und em Fran­çois Gérard. D gschicht fangt süüferli aa mit de faart uf Pariis, mit de schilderig vom läbe chùùrz vor de revoluzioon, mit den eerschte schritt in e nöii ziit. Uglaublich vil laufft ab i dène paar revoluzioonsjaar, gscheenis, wo me chuum glaubt. Macht und mäinige schtriited gägen enand. Me trifft ales: intriganten und schtili hälffer, groossi schnuri und verschteckti traat­zieer. D handligen sind us de sicht vo den iiggwan­de­re­te zürcher gschil­deret. Au in ere revoluzioon mues me natüürli ässen und trinke; dass häisst, au di phèrsööndlichen umschtänd und s damaalig schtadtläbe chömed nöd z chùùrz.

Di Grooss Revoluzioon 4–6 (Bd.2)

Viktor Schobinger
Schobinger Verlag, 2009
978-3-908105-32-9,
Fr. 45.00, mit büchli

Dieser zürichdeutsche Roman führt durch die Ereignisse der Französischen Revolution, macht mit dem damaligen Paris und mit vielen Drahtziehern bekannt.(Bd 2)

I dèm zwäite band schlipft die Französisch Revoluzioon mee und mee i ggwalt und machtkämpf ab. D läseri, de läser gaat mit de hauptfiguure dur s uruig Pariis, leert edli und weniger edli revoluzionèèr käne, halt au all schräcke vo dère ziit. Aber d gschicht handlet au vom alltaag, vo de schwirikäite zum broot überchoo, vo de fröid a de revoluzioonsfäscht, vo der angscht vor verhaftig und vor uggrächte toodesuurtäil. Mit de hauptphèrsoone erläbt me de schtùùrm uf d Tuileries mit, d prozäss vo de königin und mängs anders bis zum undergang vo de mächtige und em uufschtiig vo nöie machthaber.

Di Grooss Revoluzioon, vier füerige dur Pariis

Viktor Schobinger
Schobinger Verlag, 2012
978-3-908105-34-3
Fr. 40.00

Als Ergänzung zum Roman erscheint dieser Führer zu den Brennpunkten der Revolution.

Er zeigt nicht nur die Hintergründe, die zur Umwälzung führten und die schrecklichen Geschehnisse, sondern auch die Errungenschaften, von denen wir heute profitieren. Im Text sind die Wege mit Pfeilen angegeben, sodass man sich kaum verirren kann. Sogar die Restaurants sind vermerkt, wo man auf halbem Weg sein verre de blanc nehmen und eine halbe Stunde ausruhen kann.

277 Seiten, 63 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 62 Farbbilder, 16 Plänchen  (davon 10 farbig), Texte aus dem Roman, Chronologie, Literatur, Hinweise, Sachregister, Personenverzeichnis, Restaurants ...

zwüschet himel und èèrde

Schobinger Viktor
Schobinger Verlag, 2002,
978-3-908105-13-8
Fr. 25.00

Das ist ein weites Feld, wie man so sagt. In der Yvonne-Bar geraten ein paar Bekannte unversehens auf ein sonderbares Thema.

Jeder und jede hat doch schon etwas erlebt, won äigetli nöd cha passiert sii und doch passiert isch. Oder au nööd. Oder doch? Di äinte nämed s èèrnscht; bi anderne wäiss me nöd so rächt, uf welere siiten as s schtönd.

alerhand tüüschige

Viktor Schobinger
Schobinger Verlag, 2008
978-3-908105-40-4,
Fr. 25.00

Zwei Dutzend Kurzgeschichten werden im unvergessenen Zug 1045 von Paris Gare de l'Est nach Basel erzählt.

Auf der Fahrt treffen wir den Ääschme und sini fründin Täitäi, d Iwonn us der Iwonn-Baar und de graafiker Schtäiner. Sobald der Ääschmen em monsieur de Langlade sini gschicht vo de «Schwaarze daame» verzelt hät, sind di andere nüme z hebe: Der Iwonn chunt «De Julia ire soon» in sinn, de Täitäi «Es läbe für d revoluzioon», jedes wäiss na äini und na äini, bis zum Schtäiner siim
«Hotel Ändzììl». Jedes wäiss na äini, und na äini, dän aber chömed s uf Basel ...

i d gauffle gschribe

Viktor Schobinger
Schobinger Verlag, 2015
978-3-908105-41-1,
Fr. 25.00

Meine Kurzgeschichten kamen mir je länger desto zu lang vor. Da les ich einmal von einem Japaner, der so kurze Kurzgeschichten schreibe, dass sie auf einer Handfläche Platz hätten. Uf züritüütsch hämer en alts wort für die ineflechi vo de hand: gauffle.

Ggnau daas chönt i doch au mache, han i tänkt. Bim schriibe simer die chùùrze chùùrzgschichte dänn namee gschrumplet, sind mee und mee aforismen und säntänze woorde. Drum hät d samlig schliessli na der undertittel überchoo: was s äim so tänkt.

S büechli gheit zum raamen uus, isch andersch als ales, won i gschribe ha bis etz: seriööses wie useriööses, öb lumperei oder öb èèrnschtggmäints. Iifäll schtönd dine, au epaar uusfäll, szeene, won i gsee ha. Mängs isch überhaupt nüüt nöis, isch au anderne scho dur de chopf ggange. Was s äim ebe so tänkt.

Des Luzerner Apothekers Conrad Clauser Reise nach Tibet (1505)

Viktor Schobinger
Schobinger Verlag, 2020, 2. Auflage (1. Auflage 2017)
978-3-908105-56-5
Fr. 36.00

Der Luzerner Apotheker Conrad Clauser verfaßte einen Bericht über seine Pilgerreise nach Jerusalem. Sein «Reisebüchlein» ist untergegangen; die mündliche Fassung hat sich jedoch erhalten.

 Anders als die meisten Jerusalempilger reiste Clauser nicht auf den Sinai, sondern in die Gegenrichtung nach Mesopotamien, nach Persien, nach Baltistan, schließlich ins geheimnisvolle Tibet. Im letzten Jahrhundert schrieb der Herausgeber die Reise auf nach der Erzählung seines Großvaters und ediert sie jetzt. Ein schriftdeutscher Kommentar begleitet den Dialekttext von Seite zu Seite und verifiziert viele von Clausers Angaben. Die Einleitung bringt die Biographie Clausers und seiner Familie, wie sie sich nach der Literatur und nach Archivforschungen darstellt. Ein paar Karten der Zeit und einige Stiche und Fotos illustrieren den Band.

Em Hans Possert sis läbe

Viktor Schobinger
Schobinger Verlag, 2018
978-3-907962-53-4
Fr. 20.00

Hans Possert kommt von seiner letzten Pilgerreise nach Santiago de Compostela zurück, die er um 1450 im Auftrag sündiger Zürcher ausgeführt hat.

Denn dazumal konnte man Sünden stellvertretend abladen. Auf der Rückreise verlassen ihn jedoch seine Kräfte in Bremgarten, und er landet im dortigen Spital. Daa überfaled en alerhand gedanke us siim läbe, ooni oornig, vo sinere juget, vo siim schtudium, vo sinere ziit als chrieger, als schriiber, und eben au als pilger. Er wäiss, das es z änd gaat mit em – au wän er nöd rächt draa glaubt. Mit siim glauben häd er sowisoo probleem. – Der autoor git zue, das er en eender e kuurlegi gschicht gschribe hät. Wèr si söll läse, daas wäiss er nööd; aber das er si hät müese schriibe, daas wäiss er.

gschpuneni gschichte

Viktor Schobinger
Schobinger Verlag, 1997
978-3-908105-06-6
Fr. 25.00

Wo hört die Wirklichkeit auf? Wo fangen die erfundenen Geschichten an?

Kann sich ein Lama Zürich als Ort seiner Wiedergeburt aussuchen? Muss man sich in Acht nehmen vor Spiegeln? I dène gschichte gönd d fantasii und d realitèèt zimli durenand.. Grad dè koomisch häilig i dère zürcher quartierchile – dèè chönt s ja gèè. Oder git s en sogaar?

vo manen und fraue

Viktor Schobinger
Schobinger Verlag, 1998
978-3-908105-08-4
Fr. 25.00

Männer und Frauen – ein unerschöpfliches Thema. So auch an diesem Dienstagabend in einer Bar,

wo sich der Ääschme und d Täitäi an tisch setzed, wo scho de Schtäiner und en pfarer sind und d Gèrtruud und d Häida dezuechömed. Sind iez d mane oder d fraue di bessere mäntsche? Wèèr am schluss rächt hät – das isch ganz schwirig zum usefinde.

kä helde – vil gschichte i äinere gschicht

Schobinger Viktor
Schobinger Verlag, 1996,
978-3-908105-02-2
Fr. 44.00

Sinnig beginnen die Geschichten mit einem Liichemööli, an dem der Leser und die Leserin die meisten Gestalten kennenlernen.

Und dann verzweigen sich die Handlungsfäden quèèr dur all gsellschaftsschichte duren und über de ganz kantoon. Und fasch ales hett au chöne passiere. Oder – wèr wäiss? – isch passiert. De läser begläitet d phèrsoone dur Züri und dur di nööchscht umgäbig, an oort, won er känt oder chönt käne. Er begägnet zürcherinen und zürcher, won er vilicht scho mal troffe hät oder hett chöne träffe. Ales schpilt daa und iez und hüt.

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