Übersetzungen

Alle Informationen zu den zürichdeutschen Büchern von Viktor Schobinger finden Sie unter http://www.zuerituetsch.ch/

De Versamler · De Prediger Salomo

Viktor Schobinger
Jordan Verlag, 1985,
978-3-906561-08-9
Fr. 15.00

Us em hebrèèischen uf züritüütsch übersetzt. De Versamler verzelt i siim büechli graaduse, was mer erläbt und dezue cha tänke. Er säit, wie s isch, ooni das er es blatt vor s muul nint.

Me merkt, das er nu na bi wenigem sicher isch. Das men äigetli uf niemert cha zele, nöd emaal uf de Gott. Er zwiiflet bis zinerschtine, aber er git nöd uuf. Er redt vo de groosse, vo den aarme, vo de riiche, vo de junge, von den alte und imer wider vom umgang mit de macht. Und er isch bi all dèm en frome mäntsch. De Versamler schriibt nöd, er redt. Und daas mèrkt men au na i der übersetzig. De läbig schtiil, wo de räiz vo dèm büechli uusmacht, isch übernaa. Dehinder verschwindt, das nöd ales ganz loogisch anenandggräit isch. Me gschpüürt, wänn de verfasser verruckt isch oder sich fröit über öppis oder isch uufregt über s urächt. Am änd fangt s äim sälber aa chriblen under de fingernegel, und me vergisst, das de Versamler vor mee als zwäituusig jaar ggläbt hät.

De guet pricht wien en de Mattèèus gschribe hät

Viktor Schobinger
Schobinger Verlag, 1986
ohne isbn
Fr. 20.00

S Mattèèus-Evangeelium uf züritüütsch. Aber nöd blos daas. Ussert em tägscht uf de rächte siite laufft uf de lingge siite en komentaar mit, wo schwirikäite vo der übersetzig erchlèèrt.

S isch nöd s eltischt aber s lieblingsevangeelium vo de chile. De verfasser häd öppe füfzg jaar nach em tood vom Jeesus gschribe. Er chüürzt de pricht vom Markus und kombiniert en mit andere quäle, won au de Lukas ghaa hät, und riicheret en mit äignem guet aa. Er schtelt di berüempte reede zäme: am bèèrg, d underwiisig, mit de gliichnis, über d ggmäind, gäg di schiihäiligen und über d ändziit. «Fach einer an ze lesen am ersten das euangelium Mathei», hät de Zwingli ggraate. Und uf de kanzle vom Groossmünschter fangt er s sälber aa uusleggen am 1. januaar 1529.

s Liederlied (Das Hohelied) hebrèèisch und züritüütsch

Viktor Schobinger
Schobinger Verlag, 2005
978-3-908105-49-8
Fr. 29.00

Das «Hohelied» ist ein erstaunliches Buch, das man nicht in der Bibel vermuten würde. Kein Wunder, daß es seit seiner Entstehung scheel angesehen wird, ja sogar in sein Gegenteil umgedeutet

Auf den linken Seiten läuft der hebräische Text, entnommen aus der Biblia Hebraica Stuttgartensia, auf den rechten Seiten die zürichdeutsche Übersetzung. Überlieferungsvarianten sind in Auswahl als Fußnoten angegeben. Ein Kommentarteil führt allgemein in Überlieferung und Probleme ein; hier wird auch auf einige schwierige Stellen hingewiesen. Für diejenigen, die einmal Hebräisch gelernt haben, sind am Schluß zwei Wörterbücher eingebaut: Hebräisch-Zürichdeutsch für den Haupttext und Griechisch-Zürichdeutsch für die Anmerkungen aus der Septuaginta. Wer seine altsprachlichen Kenntnisse halb oder ganz vergessen hat – knifflige Verbformen sind eigens aufgeführt.

277 Seiten, 63 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 62 Farbbilder, 16 Plänchen  (davon 10 farbig), Texte aus dem Roman, Chronologie, Literatur, Hinweise, Sachregister, Personenverzeichnis, Restaurants ...

de frösch-müüs-chrieg · griechisch und züritüütsch

Viktor Schobinger
Schobinger Verlag, 2007
978-3-908105-48-0
Fr. 25.00

Dieser zürichdeutsche Roman führt durch die Ereignisse der Französischen Revolution, macht mit dem damaligen Paris und mit vielen Drahtziehern bekannt.(Bd 2)

I dèm zwäite band schlipft die Französisch Revoluzioon mee und mee i ggwalt und machtkämpf ab. D läseri, de läser gaat mit de hauptfiguure dur s uruig Pariis, leert edli und weniger edli revoluzionèèr käne, halt au all schräcke vo dère ziit. Aber d gschicht handlet au vom alltaag, vo de schwirikäite zum broot überchoo, vo de fröid a de revoluzioonsfäscht, vo der angscht vor verhaftig und vor uggrächte toodesuurtäil. Mit de hauptphèrsoone erläbt me de schtùùrm uf d Tuileries mit, d prozäss vo de königin und mängs anders bis zum undergang vo de mächtige und em uufschtiig vo nöie machthaber.

Em Sinuhe sini gschicht · hierogliifisch und züritüütsch

Viktor Schobinger
Schobinger Verlag, 2014
978-3-908105-47-3
Fr. 30.00

Die Geschichte gilt als ältester Roman der Welt, geschrieben vor fast viertausend Jahren. Kann man diese kruden Zeichen überhaupt lesen? Verstehen? Übersetzen? Man kann!

D gschicht vom Sinuhe schtaat uf de lingge siiten uf altègiptisch, uf de rächte siiten umgschriben i latiineschi buechschtabe. Wil daas aber müe-sam isch zum verschtaa, wììrt d gschicht nachane namaal verzelt uf nor-maals züritüütsch.

Sälbverschtäntli bruucht d erzelig en komentaar. Mer käned ja d wält vo dooz­maal nööd, weder d götter, na d umgangsforme, na d sitten am königs­hoof, und au nöd d fiinhäite vo de schpraach. De romaan gid en iiblick i d verhèltnis z Ègipte und bi de beduiine im hüttige Sinaï und Palèschtiina. Das wììrt is verzelt vom ene hööche be­amten am ègiptische hoof, wo deetane gflooen isch. Der Ausgabe ist als Hilfe zum Übersetzen ein Wörterbuch beigegeben, ebenso ein paar Hinweise zu Verb- und Substantivformen und zur Wortstellung.

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